Wegweisend in der IT: Tamaras Reise und Einblicke bei BE-terna
Women in IT

Wegweisend in der IT: Tamaras Reise und Einblicke bei BE-terna

5 min read Jul 17, 2024

Lerne Tamara kennen, eine erfahrene IT- Expertin und Teamleaderin bei BE-terna, deren bemerkenswerte Leistung von einer Kollegin hervorgehoben wurde, was ihr einen Platz in unserer Interview-Serie einbrachte. Mit fast zwei Jahrzehnten Erfahrung in der Tech-Branche erzählt Tamara von ihrem Weg vom Mathematikstudium über verschiedene Rollen in der IT bis hin zu ihrer Führungsposition. Mit ihrer Leidenschaft für Kreativität und Problemlösung berichtet sie über die Projekte, die ihre Karriere geprägt haben, und über die Menschen, die sie auf ihrem Weg inspiriert haben. Tauche ein in Tamaras Geschichte und lass dich von ihrem Mut und ihrer Hingabe inspirieren.

Kannst du dich bitte vorstellen und deine Rolle in unserer Firma beschreiben?

Hallo, ich bin Tamara und arbeite nun schon fast ein ganzes Jahrzehnt bei BE-terna. Meine berufliche Laufbahn als Ingenieurin begann mit dem Studium der Mathematik. Gleich nach dem Abschluss wechselte ich in die IT-Branche, kehrte nach ein paar Jahren als Assistentin ins akademische Leben zurück, bevor ich mich schließlich endgültig in der IT-Branche niederließ. Privat bin ich ein Familienmensch, mit einem Ehemann, zwei fast erwachsenen Söhnen und einigen kreativen Hobbys.

Bei BE-terna (ehemals Adacta) habe ich als Softwarearchitektin angefangen, wobei diese Rolle immer mit Beratung kombiniert war, da ich hauptsächlich an Implementierungsprojekten gearbeitet habe. Nach einigen Jahren übernahm ich zusätzliche Rollen, wie z.B. die eines Product Owners und die Leitung eines Implementierungsteams. Derzeit habe ich die Freude, Teamleiterin des Adriatic-Produktteams zu sein.

Erzähl uns etwas über deinen Werdegang und was dein Interesse an einer Karriere in der IT-Branche geweckt hat.

Ich begann meine Karriere als Systemanalytikerin, aber diese Rolle war stets eine Kombination aus Softwareberaterin, IT-Technikerin, Entwicklerin und Testperson. Ich konnte unkompliziert von einer Rolle zur anderen übergehen, wenn niemand anderes verfügbar war. Nach ein paar Jahren hatte ich die Möglichkeit, als Assistentin an die Universität zurückzukehren, wo ich feststellte, dass die Weitergabe von Wissen und der Erwerb neuer Kenntnisse etwas ist, das mich wirklich motiviert. Dennoch konnte ich der IT-Branche nicht fernbleiben. Zunächst habe ich parallel zu meiner Lehrtätigkeit an der Universität IT-Projekte durchgeführt und bin dann schließlich dauerhaft in die IT-Branche zurückgekehrt.

Wie gesagt, im Herzen bin ich Ingenieurin und Systemarchitektin. Computer, Informationstechnologie, Muster und Prozessoptimierung haben mich schon immer fasziniert, und dieser Bereich bietet genügend Herausforderungen für kreative Arbeit, was meine Hauptmotivation ist. Ich mag es, den Weg von einer Idee zu einer Lösung zu gehen, man lernt immer eine Menge und weiß nie genau, was man entdecken wird.

Gibt es ein Projekt, das dir persönlich oder beruflich besonders viel bedeutet hat? Was hat es zu etwas Besonderem gemacht?

Im Laufe meiner beruflichen Laufbahn hat fast jedes Projekt eine gewisse Bedeutung gehabt. Jedes Einzelne hat zu meiner Entwicklung beigetragen, mir wertvolle Lektionen erteilt und meine Fähigkeiten geformt. Während einige von ihnen aus der Erinnerung verschwinden, bleibt ihr Einfluss bestehen und bildet zusammen das Mosaik meiner Karriere.
 
Doch jenseits von Codes, Terminen und Meilensteinen sind es die Menschen, die mir in Erinnerung bleiben. Diese Kolleginnen und Kollegen, meine Weggefährten, haben den entscheidenden Unterschied gemacht. Sie haben mich in stressigen Momenten unterstützt, unsere gemeinsamen Herausforderungen mit Humor genommen und mich auf immer unterstützt. Ihr Mut und ihr unerschütterliches Vertrauen haben mich angetrieben.

Ich erinnere mich noch gut an mein erstes Projekt, als ich neu in diesem Bereich war, unter großem Stress stand und keine Erfahrung hatte. Danach folgten die Projekte, bei denen ich nicht nur meinen Teil beigetragen, sondern auch das Projekt und das Team geleitet habe. Die Menschen, die mir bei diesen Meilensteinen zur Seite standen, schufen eine berufliche und persönliche Bindung, die bis heute anhält.
 
In dieser Vielzahl von Projekten und Menschen sehe ich einen Sinn, eine Erinnerung daran, dass Erfolg von vielem abhängig ist. Er besteht aus gemeinsamen Erfahrungen, Lachen und Widerstandsfähigkeit. Und so gedeiht meine Karriere nicht nur durch das Engagement für Codes, sondern auch durch die Freundschaften, die ich auf diesem Weg geschlossen habe. Das ist es, was sie so besonders macht.

Welche Herausforderungen gibt es nach deiner Erfahrung in der IT-Branche für Frauen?

Bedauerlicherweise stehen Frauen in der IT-Branche immer noch vor Herausforderungen. Oft müssen wir härter arbeiten, um als Expertinnen anerkannt zu werden. Wir sehen uns mit Skepsis gegenüber unseren Lösungsvorschlägen konfrontiert und suchen manchmal die Bestätigung von männlichen Kollegen. Glücklicherweise gab es in meiner Karriere nur wenige solcher Situationen.

Welche Ratschläge oder Tipps würdest du Frauen geben, die eine Karriere in der IT-Branche in Erwägung ziehen, basierend auf deinen eigenen Erfahrungen?

Sei du selbst, vertraue auf dich und andere, baue auf Wissen, Fair Play und offene Kommunikation.

Wie unterstützt unser Unternehmen aus deiner Sicht derzeit Frauen in der IT-Branche? Gibt es Aspekte, die du positiv oder bestärkend findest?

Das Engagement von BE-terna zur Förderung von Frauen in der IT ist lobenswert. Besonders schätze ich die Interviewserie „Frauen in der IT“, die die Geschichten von Frauen in unserem Bereich hervorhebt. Die kontinuierliche Auseinandersetzung mit den Herausforderungen, mit denen Frauen konfrontiert sind, ist von großer Bedeutung.
Die Anerkennung und Wertschätzung der Beiträge von Frauen ist für die Förderung eines integrativen Arbeitsplatzes von entscheidender Bedeutung.
KOMM IN UNSER TEAM!

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Über den Autor

Verena Schneeberger

Marketing Associate