Stefan: Vom Werkstudenten zum Project Manager
Interviews

Stefan: Vom Werkstudenten zum Project Manager

4 min read May 04, 2021

Stefan hat als Student bei BE-terna angefangen und gehört mittlerweile schon 17 Jahre zur BE-terna Familie. Als Project Manager ist er ein wahres Organisationstalent und liebt die tägliche Herausforderung. 

1.   Du bist ein BE-terna-Urgestein. Wie hat alles angefangen?

Das stimmt, – ich bin schon seit circa 17 Jahren bei BE-terna. Ich habe als Student begonnen, das Leipziger-Team mit kleineren Auftragsarbeiten in Projekten zu unterstützen. Ebenso habe ich meine Diplomarbeit bei BE-terna geschrieben. Im Anschluss wurde ich als Produktentwickler übernommen und habe unsere Business Solution BE-Project mitentwickelt und -gestaltet. Nachdem ich immer stärker in der Kundenbetreuung involviert war, habe ich mich zum Projektleiter weiterentwickelt.

2.   Beschreib doch mal deinen klassischen Arbeitstag.

Ich beginne meinen Tag mit einem Tee, denn Kaffee ist nichts für mich. Als Project Manager dreht sich viel um das persönliche Aufgaben- und Zeitmanagement, deshalb entwerfe ich mir jeden Morgen einen Tagesplan. Grundsätzlich kann meine Position als Vermittler zwischen den Entwicklern und den Key Usern beim Kunden beschrieben werden. Ich stehe im regen Austausch mit meinen Teammitgliedern, um Aufgaben zu koordinieren. Natürlich sind Kundengespräche auch ein großer Bestandteil meines Jobs. Hier ist es essenziell, die Anfragen der Kunden stets mit Blick auf das Projektziel zu hinterfragen und den konzeptionellen Part aktiv miteinzubauen. Jedoch die größte Herausforderung als Projektmanager ist es, das Gesamtkonstrukt im Überblick zu behalten und den Rahmen des Zeit- und Budgetplans einzuhalten.

3.   Was sind die Vor- und Nachteile des Jobs als Project Manager?

Der größte Vorteil meines Jobs ist, dass er Spaß macht. Jeden Tag warten neue Herausforderungen auf mich und es gefällt mir, komplexe Probleme zu analysieren und gemeinsam im Team zu lösen. In jedem Projekt lernt man neue Kunden und Anforderungen kennen. Der Nachteil ist, dass man einige Gedanken aus dem Büro mit nach Hause nimmt, da man eben ein Verantwortungsträger ist. Da denke ich dann schon, auf der Autofahrt nach Hause und auch in den Abendstunden, über die Problemstellungen und Lösungen nach.

4.   Was macht einen guten Project Manager aus?

Wichtig ist definitiv eine strukturierte Arbeitsweise, um den Überblick zu behalten und nicht von den Anforderungen überwältigt zu werden. Auf der anderen Seite muss man flexibel sein, um schnell auf Planänderungen und Komplikationen reagieren zu können. Natürlich verlangt die Position als Projektleiter nach einem fundierten Maß an Branchen-Know-How. Es ist auf jeden Fall hilfreich, zuvor als Programmierer oder Consultant gearbeitet zu haben. Wer dann noch ein Händchen für den Umgang mit Kunden und ein organisatorisches Talent mitbringt, ist in der Position als Projektleiter gut aufgehoben.

5.   Was ist BE-terna für ein Arbeitgeber?

Der Kollegenkreis ist sehr kollegial und vor Corona hat man sich gerne im Pausenraum getroffen und Zeit miteinander verbracht. Bei Fragen oder Problemen haben die Teammitglieder immer ein offenes Ohr. Wir sind eben keine Einzelkämpfer, sondern agieren als Team und lernen und profitieren voneinander – das schätze ich sehr. Die traditionellen Firmenveranstaltungen wie das Drachenbootrennen, der Firmenlauf oder die legendären Weihnachtsfeiern tragen zu dieser Atmosphäre bei.

6.   Wem würdest Du BE-terna empfehlen?

Bei BE-terna haben wir vielfältige Positionen und sind immer auf der Suche nach neuen, motivierten Mitarbeitern. Wir sind immer offen für Menschen mit verschiedensten Werdegängen, denn das Wissen und die Werkzeuge kann man bei uns erlernen. Studenten bieten wir das Angebot, nebenher bei uns zu arbeiten. Wir finden immer schöne Aufgaben, auch für Abschlussarbeiten. Die Studenten profitieren von professioneller Betreuung und wir haben ein großes Interesse daran, unsere Sprösslinge im Anschluss zu übernehmen.  

7.   Was wolltest Du werden als du ein Kind warst?

Lange Zeit wollte ich Ingenieur werden. Mein Vater war Konstrukteur und hat landwirtschaftliche Geräte weiterentwickelt und erfunden und das fand ich immer interessant. Jedoch hat sich bei mir über die Zeit eine Affinität zu PCs entwickelt, welche dazu geführt hat, dass ich Informatik studiert habe und dann hier bei der BE-terna gelandet bin.

 

 


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