Marcel: Daten sind alles, außer langweilig!

Wie bist du bei BE-terna gelandet? 

Ich komme aus dem Bereich der Systemintegration. Dort hatte ich das Gefühl, ich wäre besser aufgehoben in einem Umfeld, in dem ich kreativ an Problemstellung herangehen kann. Somit habe ich mich auf die Suche nach einer neuen Herausforderung gemacht. Eigentlich wurde ich bereits vor drei Jahren schon mal kontaktiert, damals war aber ein Umzug nach Innsbruck für mich nicht möglich. Nachdem sich nun die Möglichkeit ergab in Überlingen anzufangen, war für mich die Entscheidung rasch gefällt. 

Wann hast du bemerkt, dass der Bereich Data der Richtige für dich ist?

Der erste Berührungspunkt in dem Sinne war in meinem Studium Wirtschaftsinformatik an der HBW Ravensburg. Darüber hinaus war ich zwar in meinem vorigen Job auch viel mit Daten beschäftigt, aber allerdings bei weitem nicht so intensiv mit Kunden. Schon seit klein auf probiere ich Probleme auf eine analytische Art und Weise zu lösen. Als ich dann später gesehen habe, wie schnelllebig der Bereich Data ist, war bei mir gleich die Begeisterung da. 

Arbeit mit Daten klingt für manche langweilig, wie langweilig ist dein Job wirklich?

Garnicht! Es ist ja auch nicht nur Arbeit mit Daten, sondern auch Arbeit mit Kunden. Mein Job beinhaltet auch eine große menschliche Komponente die für viel Abwechslung sorgt. Grundsätzlich kann man sich das etwa in einem 50:50 Verhältnis vorstellen. Also die Hälfte der Zeit verbringt man im Dialog mit Kunden, um in erster Linie zu verstehen was denn die eigentlichen Anliegen sind. Danach verschafft man sich ein Bild von der Ausgangssituation und was am Ende die Ziele der Reise sind. Die andere Hälfte der Zeit ist man dann auf sich allein gestellt, um die passende Lösung für den Kunden zu finden. Ich muss aber auch dazu sagen, man ist hier nie ganz auf sich alleine gestellt. Wir haben ein tolles Team und helfen uns auch gegenseitig mit den verschiedensten Problemen, um am Ende den Kunden die bestmögliche Lösung zu bieten. 

Wir helfen unseren Kunden dabei einen besseren Überblick über die aktuelle Unternehmenslage zu gewinnen, um im weiteren Schritt Handlungsempfehlungen daraus abzuleiten. 

Wenn du dir selbst vor 10 Jahren einen Ratschlag geben könntest, welcher wäre das? 

Ich würde mir selbst raten so schnell wie möglich ins Consulting einzusteigen, um so früh wie möglich verschiedenste Einblicke zu erhalten. Das ist für mich eines der Highlights an diesem Job. Durch den Austausch mit Kunden aus den verschiedensten Branchen erweitert man den eigenen Horizont ungemein und es wird nie langweilig, weil immer neue Kunden und Projekte auf einen warten! Die unterschiedlichen Kunden sind eine ideale Chance das eigene Know-How rund um Daten und Methoden zu erweitern.

Was ist dein persönlicher Ausgleich zur Arbeit?

Ganz klar Sport. Sei es in den Bergen oder beim Radfahren. Das hilft mir immer mal mein Hirn durchzulüften. Manchmal kommt es vor, dass ich mich in Details verkopfe und dann den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sehen kann. Das beste was man dann machen kann, ist einfach mal alles stehen und liegen zu lassen und für eine Stunde an die frische Luft zu gehen. Man erkennt dann Muster, die man vorher übersehen hat und kommt dann weiter voran. 

Wem es an Selbstdisziplin und Durchhaltevermögen fehlt, der wird sich schwertun. Man muss Eigeninitiative ergreifen, um neue Lösungen zu finden.

Wem würdest du BE-terna als Arbeitgeber empfehlen?

Allen die etwas im Bereich IT oder Data studiert haben oder anderweitig bereits Erfahrung in den Bereichen gesammelt haben. Es ist ein großes Unternehmen mit vielen verschiedenen Richtungen und Wegen die man hier einschlagen kann. Die Kollegen sind hochmotiviert und man wird mit offenen Armen empfangen. Ich wurde bisher durch und durch unterstützt in meiner Zeit hier und freue mich auf das, was noch kommt.