Internationaler Frauentag: Interview mit Sales Manager Germaine

Wie beschreibst du deine bisherige berufliche Laufbahn und welche deiner Fähigkeiten kannst du bei BE-terna einsetzen?

Ich habe 30 Jahre lang in den Bereichen Software, Beratung und Cybersicherheit gearbeitet. In meiner jetzigen Rolle bei BE-terna kann ich einen großen Teil der Fähigkeiten einsetzen, die ich auf meinem Weg gelernt habe: Beratung, Beziehungsmanagement, Geschäftsentwicklung, Vertragsmanagement und interkulturelle Teamarbeit.

Wie hast du dich in deiner Rolle bei BE-terna weiterentwickelt, und auf welche Erfolge im Unternehmen bist du besonders stolz?

Ich bin seit knapp einem Jahr im Unternehmen und habe in dieser Zeit in den Bereichen Vertrieb, Lizenzierung, Entwicklung von stärkeren Partnerallianzen und Kundenmanagement gearbeitet – alles allumfassende Aufgaben. Es war eine Herausforderung, Erwerb und Verwaltung von Lizenzen zu erlernen, da ich zuvor Teammitglieder hatte, die sich um diesen Bereich kümmerten. Da ich erst seit 11 Monaten hier bin, bin ich mir nicht sicher, ob ich bisher genug Zeit hatte für eine Leistung, auf die ich besonders stolz sein kann. Allerdings freue ich mich über meine kürzliche Beförderung zur Partner Sales Managerin, wo ich mich nicht nur um die Bedürfnisse der Endkunden kümmere, sondern auch unser Partnernetzwerk umstrukturiere und weltweit für sie verantwortlich bin.

Was macht BE-terna zu einem großartigen Arbeitsplatz für Frauen und wie fördert das Unternehmen die geschlechtsspezifische Vielfalt und Inklusion?

Bei BE-terna arbeite ich täglich mit anderen Frauen zusammen, was in der IT-Branche nicht immer selbstverständlich ist. Ich fühle mich nicht anders als meine männlichen Kollegen, wir werden alle gut und mit Respekt behandelt, unabhängig von unserem Geschlecht.

Der diesjährige Internationale Frauentag steht unter dem Motto "DigitALL: Innovation und Technologie für die Gleichstellung der Geschlechter". Wie kann die IT-Branche deiner Meinung nach inklusiver und frauenfreundlicher werden und welche Rolle kann BE-terna bei der Förderung dieses Wandels spielen?

Vor Jahren habe ich als Freiwillige in einer gemeinnützigen MINT-Organisation gearbeitet, die Schulen und Universitäten besuchte, um zu zeigen, wie es ist, als Frau in einem technologiebasierten Umfeld zu arbeiten. Heute bin ich Mitglied von „Women in Dynamics“, und wir haben als Organisation ein Versprechen unterzeichnet, uns für mehr Vielfalt einzusetzen.

BE-terna legt Wert auf Vielfalt und hat Frauen in vielen verschiedenen Funktionen und auf verschiedenen Ebenen innerhalb der Gruppe vertreten. Allerdings ist niemand perfekt, auch BE-terna nicht. Es gibt zwar Vertreterinnen in technologiebasierten Funktionen und Führungspositionen im Unternehmen, aber wie jedes andere Unternehmen können auch wir in diesem Bereich mehr tun. Zum Beispiel kann die Zusammenarbeit mit Organisationen wie der "Society of Women Engineers" dabei helfen, DEI&B-Ziele (Diversity, Equity, Inclusion, and Belonging) zu setzen, um für andere Frauen in der IT-Branche etwas zu bewirken.

Welche Ratschläge hast du für Frauen, die eine Karriere in der IT-Branche anstreben, und welche Fähigkeiten oder Eigenschaften sind deiner Meinung nach wichtig, um in dieser Branche erfolgreich zu sein?

Auf der ganzen Welt gibt es immer noch viele alte und negative Stereotype, die beseitigt werden müssen, denn die Arbeit in der Tech-Branche kann eine äußerst lohnende sein. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, Kreativität am Arbeitsplatz (auch in der IT-Branche) einzubringen. Und nicht nur das: Es gibt keinen Stillstand, Lernen und ständige Weiterbildung sind entscheidend.

Die Arbeit entwickelt sich laufend weiter, sodass es so gut wie unmöglich ist, das Interesse zu verlieren und sich im Alltag zu langweilen.