Internationaler Frauentag: Interview mit Business Line Managerin Muriel
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Internationaler Frauentag: Interview mit Business Line Managerin Muriel

4 min read Mar 15, 2023

Das diesjährige Motto des Internationalen Frauentags lautet: "DigitALL: Innovation und Technologie für die Gleichstellung der Geschlechter". Als global agierendes Softwareunternehmen nahm BE-terna dies zum Anlass, Frauen vor den Vorhang zu bringen. In unserer vierteiligen Interviewreihe erzählen unsere Kolleginnen über ihren Alltag als Frauen in der IT und welche Herausforderungen in der IT-Branche noch bewältigt werden müssen.
Diese Woche mit Muriel – Business Line Managerin (Business Line Automation & Power Platform) am Standort in Zürich.

Welchen Werdegang hattest du bisher und welche deiner Kenntnisse kannst du bei BE-terna anwenden?

Seit fünf Jahren arbeite ich im Bereich Automation, in welchem wir digitale Prozesse mit Robotic Process Automation (RPA) automatisieren. Unser Team von Automation Consultants, mit welchen wir bei Kund:innen aus diversen Branchen Projekte umsetzen, habe ich mitaufgebaut und unsere Arbeitsmethoden maßgeblich mitgeprägt. Im Co-Lead mit meinem Kollegen Roman Schnyder führe ich die Business Line „Automation & Power Platform“, die sich mittlerweile über mehrere Länder erstreckt und mehr als 30 passionierte Teammitglieder umfasst.
Ursprünglich habe ich Materialwissenschaften (Materials Science and Engineering) studiert und später einen Master of Business Administration (MBA) gemacht. Vom Ingenieurstudium kann ich das analytische Denken und vom MBA eine ganze Reihe von Konzepten und Ideen in meiner aktuellen Position anwenden. Die Kombination aus „technical skills“ und „business skills“ ist im IT-Consulting sehr wertvoll, insbesondere beim Thema Automatisierung, wo wir nahe mit den Fachexpert:innen unserer Kund:innen, aber auch mit deren IT-Expert:innen zusammenarbeiten.

Wie hast du dich in deiner Rolle bei BE-terna weiterentwickelt und was sind einige deiner stolzesten Leistungen im Unternehmen bisher?

Da wir eine wachsende Business Line sind, wachse auch ich in meiner Rolle mit, welche zunehmend auch technologie- und länderübergreifende Führungsaufgaben beinhaltet. Zudem gibt es täglich viele Dinge, die ich dazulerne – denn kein Tag gleicht dem anderen in unserem Geschäftsfeld!
Stolz bin ich insbesondere auf den außergewöhnlichen Teamgeist, den wir über die letzten Jahre aufgebaut haben und der dazu führt, dass wir trotz unseres eher jungen Spezialgebietes schon viele langjährige Mitarbeitende haben. Dabei müssen wir fortlaufend an diesem Teamgeist arbeiten, was für mich eine spannende Herausforderung ist.

Was macht BE-terna zu einem tollen Arbeitsplatz für Frauen und wie fördert das Unternehmen Geschlechtervielfalt und Inklusion?

BE-terna hat eine offene und kollaborative Kultur, wodurch sich jede Person in ihren verschiedenen Rollen entfalten kann.
Für Frauen wie auch für Männer scheint es mir spannend, dass wir in Führungspositionen wie in unserem Team erfolgreich einen Co-Lead etabliert haben. Die gemeinsame Führung erlaubt den vermehrten Austausch von Ideen, eine größere Vielfalt von Rollenmodellen sowie mehr Flexibilität beispielsweise bei längeren Abwesenheiten oder bei dringenden Anliegen.

Das Motto des diesjährigen Internationalen Frauentag lautet „DigitALL: Innovation and technology for gender equality“. Wie kann die IT-Branche deiner Meinung nach inklusiver und frauenfreundlicher werden und welche Rolle kann BE-terna bei der Förderung dieses Wandels spielen?

Sowohl für Frauen als auch für Männer sind aus meiner Sicht spannende Projekte mit sichtbarem Impact einer der Hauptfaktoren für die Attraktivität der IT-Branche. Wir helfen Unternehmen aus diversen Branchen, sich für die Zukunft fit zu machen und ihre Mitarbeitenden für wertschöpfende Tätigkeiten statt für repetitive, mühsame Arbeit einzusetzen. Dabei steht auch die Zusammenarbeit im Team im Vordergrund, welche insbesondere in divers zusammengesetzten Teams eine große Bereicherung ist.
BE-terna kann die Zukunft der Branche mitgestalten, indem wir uns als Organisation selbst immer wieder neu erfinden und sowohl in den Kundenprojekten als auch bei internen Strukturen den Mut aufbringen, neue Wege zu gehen.

Welchen Rat hast du für Frauen, die eine Karriere in der IT-Branche einschlagen wollen, und welche Fähigkeiten oder Eigenschaften sind deiner Meinung nach wichtig, um in der Branche Erfolg zu haben?

Aus meiner Sicht ist für die Wahl der Karriere am wichtigsten, dass man seine Entscheidungen stets darauf abstützt, mit welchen Menschen man zusammenarbeiten möchte. Dabei sollte man keine Angst davor haben, sich durch die Wahl einer bestimmten Rolle oder eines bestimmten Unternehmens die Zukunft zu verbauen.
Ich denke insgesamt, dass es uns allen hilft, neugierig zu bleiben, uns laufend fortzubilden und Technologien als Chancen statt als Bedrohungen zu sehen.




BE-terna ist immer auf der Suche nach motivierten Menschen.

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Über den Autor

Verena Schneeberger

Marketing Associate