Die harmonische Verbindung von Mensch und Robotik: Ein Gespräch mit einem Senior Automation Consultant

Wann hast du bemerkt, dass der Bereich rund um Automation-Lösungen genau das Richtige für dich ist?

Ich finde es faszinierend, wie Automation-Lösungen das Leben der Menschen in den letzten Jahren verändert und vereinfacht hat. Nicht nur beruflich, sondern auch privat setze ich mich gerne mit Technik auseinander und freue mich über jedes Tech-Gadget. Ich wollte immer in einem Bereich arbeiten, wo man Lösungen entwickelte, um die Welt digitaler und einfacher zu gestalten.

Welcher Teil davon gefällt dir besonders?

Die Stelle als Automation Consultant ist genau das Richtige für mich, weil ich mich mit neuen Technologien auseinandersetzen kann und in meiner Berater-Rolle die Möglichkeit habe, Einblicke in verschiedene Industrien zu erhalten.

Welche Voraussetzungen müssen erfüllt werden, um in deiner Position durchstarten zu können und wen würdest du in diesem Berufsfeld am liebsten sehen?

Automation Consultant ist in erster Linie ein technischer Beruf. Unsere Aufgabe ist es, für unsere Kund:innen die Automation-Lösungen zu implementieren und zu betreiben. Idealerweise hat man bereits Programmier- und IT-Kenntnisse. Jedoch bewegen wir uns in einer Low-Code-Welt und mit einem soliden Grundwissen kann man sich rasch in die Software-Tools einarbeiten.
Ich möchte auch gerne das Thema Soft Skills erwähnen. Schlussendlich ist Software kein fassbares Produkt, wie zum Beispiel ein Auto oder eine Uhr. Darum ist es wichtig, Kundenbedürfnisse zu verstehen und Kundenbeziehungen zu pflegen, um maßgeschneiderte Lösungen anbieten zu können.
Leute, die die neue digitale Arbeitswelt mitgestalten möchten und Spaß am Kundenkontakt haben, sind bei uns genau am richtigen Ort.

Wie sieht dein typischer Arbeitstag aus?

Einen typischen Arbeitstag gibt es bei mir nicht. Ich arbeite projektbasiert und jeder Kunde und jede Kundin ist anders. Jedes Projekt hat seine eigene Methodik und Kultur. Damit ist auch die Arbeitsweise unterschiedlich und man lernt jeden Tag etwas dazu.

Hast du bestimmte Rituale oder Gegenstände, ohne die du nicht arbeiten kannst?

Ich habe keine Rituale oder Gegenstände, die ich brauche für meine Arbeit (natürlich ein Laptop wäre nicht schlecht 😉). Für mich ist es viel wichtiger, ein gutes Vertrauensverhältnis zu meinen Kund:innen zu haben. Ich versuche immer als ein „helfender Freund“ und nicht als der „starre Berater“ wahrgenommen zu werden. Das macht die Arbeit unkompliziert und ermöglicht die Projekte voranzutreiben.

Wir tüfteln zwar mit Robotics herum, aber der Mensch steht bei uns immer an erster Stelle.

Welches Projekt möchtest du unbedingt mal in deiner Karriere umsetzen?

Bei BE-terna Automation habe ich bereits sehr viele Projekte umgesetzt. Der nächste Schritt wäre nun die Kräfte zu bündeln und zusammen mit anderen Expert:innen aus der BE-terna Gruppe neue Projektmodelle zu erarbeiten und unseren Kund:innen End-to-End Lösungen anzubieten. Ich durfte bereits an einem Pilotversuch teilnehmen und zusammen mit den Infor-Expert:innen mögliche Use Cases besprechen und testen. Ich bin sehr zuversichtlich, dass in Zukunft Automation und ERP/CRM gemeinsam bei Projekten auftreten werden.